Das erste Quartal Gründungslabor ist geschafft. Unsere Partnerlabore berichten darüber, wie sie in See stachen, welche Meere und Ozeane sie erforscht und erste Abenteuer bestanden haben. Den Anfang macht das Ahoi-Gründungslabor in Altenburg. Hier sprachen wir mit Susann Seifert.
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Wie funktioniert die Kulturhanse in Zeiten von Corona?
Digitale Meetings statt Vor-Ort Besuche, Skype-Konferenzen anstelle der geplanten gemeinsamen Zusammenkunft der Partnerlabore in Görlitz - gerade ändert sich unsere Zusammenarbeit, wie bei so vielen Anderen auch.
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“Am meisten freue ich mich darauf, in die individuellen Entwicklungen tief einzutauchen”
Nach all den erfolgreichen Schiffstaufen und Eröffnungen der Gründungslabore, nach all den geknallten Sektkorken- und flaschen, fragt Ihr euch sicherlich: Was passiert als Nächstes? Wie ist das Stipendium gelaufen und worauf freuen wir uns? Martin Arnold-Schaarschmidt aus dem Kulturhanse-Team hat sich all diesen Fragen gestellt.
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Schiffstaufe in Altenburg!
„Ich war total aufgeregt, wo ich doch so viele Gesichter bei der Eröffnung wiedererkannte. Es war ein ganz besonderer Tag für uns. Denn was wir über das letzte Jahr hinweg theoretisch erarbeitet haben, wird nun in die Tat umgesetzt. Endlich können wir loslegen und uns ins Abenteuer stürzen!“, sagt Susann Seifert. Unsere Kulturhanse-Stipendiatin war zur Eröffnung des Ahoi Gründungslabors selig.
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Schiffstaufe in Görlitz!
Görlitz, du Perle! Viel hatte sich seit unserem letzten Besuch im Sommer zur 7. Kulturhanse-Werkstatt verändert. Damals noch zu Gast im Kühlhaus, waren wir nun in den neuen Ahoj-Laden eingeladen. Endlich gibt es eine eigene Räumlichkeit für die Gründer*innen zum Ideenschmieden und kreativen Arbeiten. Obwohl bereits im September der Mietvertrag unterzeichnet war, dauerte die Renovierung doch länger als gedacht. Damit das Gründungslabor nun endlich starten kann, spachtelte und malerte das Ahoj-Team die letzten zwei Wochen auf Hochtouren.
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Schiffstaufe in Güsen!
Mit offenen Armen wurden wir im kleinsten Ort der drei Gründungslabore begrüßt. Zusammen mit Frank Jansky und Thomas Villmow von der drosos Stiftung eröffneten wir den bahnhof17. Wir freuten uns über die Fortschritte seit unserem letzten Besuch zur 8. Stipendiums-Werkstatt. Der Ausbau und die Beheizung schreiten weiter voran, die Arbeitsräume sind hergerichtet, es kann losgehen!
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Kulturhanse Werkstatt #9: Anker lichten!
Abschiedsschmerz gepaart mit mediterranen Temperaturen erwarteten uns während der letzten Werkstatt im Freiraum Zittau. Aber eins nach dem anderen: Bei feinsten Sommertemperaturen landeten wir im herausgeputzten Zittau. Hier kam bei der einen oder anderen Mahlzeit auf dem Bürgersteig mediterranes Feeling im Dreiländereck auf.
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Kulturhanse Werkstatt #8: Wie berate ich meine Gründer*innen gut?
Vom 12.-14.07. trafen wir uns im beschaulichen Güsen: Kurz aus dem Regio Nr.1 herausgesprungen, landeten wir direkt am bahnhof17. Dort wirbelten die Gastgeber*innen rund um Frank Jansky seit Wochen, um die Werkstatt auszurichten: „Wasseranschluss organisieren, Strom verlegen, Trennklos bauen - der Besuch der Kulturhanse war ein richtiger Katalysator für uns.
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Kulturhanse Werkstatt #7: Geschäftsmodelle für gemeinwohlorientierte Häfen
Zur siebten Kulturhanse-Werkstatt vom 10. bis 12. Mai trafen wir uns an unserem östlichsten Hafen in Görlitz. Diesmal fragten wir uns, was wir in unseren Gründungslaboren und innerhalb der Kulturhanse anbieten wollen und wie Geschäftsmodelle dafür aussehen können. Letztere ist eine knifflige Frage, geht es doch vorrangig um gemeinwohlorientierte Angebote. Mit Rat und Tat zur Seite standen uns Katja Großer, Beraterin der Kultur- und Kreativwirtschaft und im Team von Kreatives Sachsen, Tobias Kremkau vom Coworking Space St. Oberholz und dem Institut für Neue Arbeit, Heinrich Leuschner von Bergmeyster Dresden und Roman Schwarz, Gründer in Nebelschütz. Zum großen Kulturhanse-Pitch am Ende des Tages stellten die jeweiligen Teams ihre Geschäftsmodelle vor. So…
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Kulturhanse Werkstatt #6: Formation der Flotte
Das Kulturhanse-Netzwerk legte am Wochenende vom 1. bis zum 3. März im schönen Saalfeld an. Zur sechsten Werkstatt holten sich alle Stipendiatinnen Feedback zu ihren Gründungslaborkonzepten, sowohl von Abenteurer*innen benachbarter Gewässer als auch aus der eigenen Flotte. Am Samstag tauchten wir in die Welt der Gründer*innen ein. Mit Rat und Tat zur Seite standen uns Kira Sawicka (Lokalhelden), Swen Köcher (ThEx) und Frank Lemloh (Selbst & Ständig) sowie die beiden Gründer*innen Anja Scholl und Stefan Hebrok. Im Worldcafé konnten alle Stipendiatinnen ihre Laborkonzepte an den Praxiserfahrungen der Gäste messen. Kira betonte, dass es gerade im ländlichen Raum bedeutend ist, die lokal vorhandenen Schätze – Personen, Ideen, Gelegenheiten – zu heben…